05171 58 33 66 0info@peine-radiologie.de
Online Termin

MRT in Peine

Die Kernspintomographie oder auch Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das keine Röntgenstrahlung verwendet.

Wie funktionert die MRT?

Der Körper oder ein Körperteil werden in einem starken Magnetfeld gelagert. Während der Untersuchung wirken Magnetfelder und Radiowellen auf die Atome im Körper ein. Letztere senden dabei Signale aus, die von hochempfindlichen Anlagen gemessen und ausgewertet werden. Diese Signale werden dann in leistungsfähigen Computern in beurteilbare Bilder transformiert.

Wie läuft die MRT-Untersuchung ab?

Anwendungsbereiche

Die MRT hat ein sehr breites Anwendungsspektrum. Es umfasst annähernd alle Organe und Körperregionen, mit Einschränkungen vor allem im Bereich der Lungen.

Der Ablauf

Zur Erstellung hochaufgelöster, gut beurteilbarer Aufnahmen ist es extrem wichtig, willkürliche Bewegungen zu vermeiden, der Patient sollte also während der Aufnahmezeit möglichst ruhig liegen.
Störungen aufgrund nicht vermeidbarer Bewegungen wie Atmung oder Darmperistaltik werden durch spezielle Aufnahmetechniken, schnelle Aufnahmen während einer kurzen Phase des Luftanhaltens oder auch medikamentös (Spasmolytika), insbesondere bei Untersuchungen der Bauchorgane, minimiert.

Für die Untersuchung liegen Sie komfortabel auf einer Liege, mit der Sie in das Gerät gefahren werden. Die Aufnahme dauert je nach Körperregion ca. eine halbe Stunde.

Vorteile der MRT-Untersuchung in Peine

Im Radiologie Zentrum Peine betreiben wir ein 1,5 Tesla Gerät der Firma Philips mit neuester volldigitaler Breitband-Technologie. Dieser erstmalig eingesetzte Kernspintomograph weist in wesentlichen Faktoren eine technische Weiterentwicklung auf, wie z.B.:

  • hervorragende Bildqualität
  • verkürzte Untersuchungszeiten
  • deutlich gesteigerter Patientenkomfort
  • wesentlich vielfältigere Einsatzmöglichkeiten (wie z.B. Gefäße , Brust , Ganzkörper)
  • größerer Durchmesser des Untersuchungstunnels

Was muss ich bei einer MRT-Untersuchung beachten?

  • Gesundheitsbeeinträchtigende Nebenwirkungen der Kernspintomographie sind nicht bekannt.
  • Das starke Magnetfeld kann die Funktionsfähigkeit elektronischer Geräte wie Herzschrittmacher und Insulinpumpen beeinträchtigen, weshalb MRT-Untersuchungen für Trägerinnen und Träger solcher Geräte nicht geeignet sind.
  • Die relative Enge der MRT-Röhre kann in seltenen Fällen klaustrophobische Angstzustände auslösen. Patientinnen und Patienten mit Klaustrophobie (Platzangst) können vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel erhalten, das intravenös injiziert wird. Die Untersuchung ist unmittelbar danach praktisch immer problemlos möglich.
  • Patientinnen und Patienenten mit künstlichen Herzklappen und Gefäßclips älterer Bauart sollten die ihnen verfügbaren Unterlagen über die entsprechenden Implantate zur Untersuchung vorlegen. Bei älteren Modellen kann in einigen Fällen eine MRT-Untersuchung nicht durchgeführt werden. Seit ca. 1995 werden aber fast nur noch metallische Materialien verwendet, die uneingeschränkt für eine risikolose Untersuchung geeignet sind.
  • Bei Vorliegen von Tattoos / Tätowierungen kann im entsprechenden Hautbereich ein starkes Hitzegefühl bis hin zu leichten Verbrennungen auftreten. Die Untersuchung muss dann abgebrochen werden.

Was ist beim Einsatz von Kontrastmittel bei einer MRT wichtig?

Für die Anwendung von Kontrastmitteln gilt auch für die MRT, dass möglichst keine Vorerkrankungen der Nieren vorliegen sollten. Wenn ernsthafte Einschränkungen der Nierenfunktion bekannt sind, sollten Sie dies vor der Untersuchung angeben.

Wenn die Gabe von Kontrastmitteln erforderlich ist, prüfen wir in jedem Einzelfall ob bei Ihnen Einschränkungen bestehen.

MR Angiographie

Diese Untersuchung eignet sich besonders für die Darstellung von Ge­fäß­ver­änderungen bei Ar­terio­skle­rose („Arterienverkalkung“).

Blutgefäße, also Arterien und Venen, können mit Hilfe der MR Angiographie dreidimensional dargestellt werden, sodass Stenosen, Verschlüsse, Thrombosen und andere Gefäßfehlbildungen gut zu diagnostizieren sind.

Sowohl die Bauchschlagader (Aorta) und die Becken- und Beingefäße als auch die Nieren- oder Baucharterien können dargestellt werden.

Tipps für einen entspannten Praxisbesuch

  • Planen Sie ausreichend Zeit für den gesamten Praxisbesuch ein.
  • Die MRT ist ein erprobtes Untersuchungsverfahren.
  • Unsere Radiologen beantworten Ihnen alle Fragen, wenn etwas unklar ist.
  • Lassen Sie unser Praxisteam wissen, wenn Sie aufgeregt sind. Unsere Mitarbeiter können sich so besser auf Sie einstellen.